Langsam werden die Abende wieder heller und die letzten Tannenbäume sind aus den Stuben geräumt – das ist die Zeit des Neuanfangs zu Mariä Lichtmess. Auch im SeneCura Sozialzentrum Stainz werden Tradition und Brauchtum großgeschrieben. Umso größer war die Freude, als vor kurzem das Mariä Lichtmess-Fest im festlichen Rahmen gefeiert wurde! Bei einer feinen Lichtmessjause genossen die Bewohner:innen im Beisammensein mit ihren Liebsten köstliche Krapfen und hatten eine schöne Zeit.

Nach altem christlichem Brauchtum endet nach 40 Tagen die Weihnachtszeit. Daher wurde aus diesem Anlass erst kürzlich im SeneCura Sozialzentrum Stainz ein Fest der ganz besonderen Art zelebriert– nämlich Mariä Lichtmess. Wie es sich gehört, wurden Kerzen der Kirche im Haus gesegnet und die Bewohner:innen sprachen ein gemeinsames Segensgebet. Natürlich durfte auch musikalische Unterhaltung nicht fehlen: Musikant und Lichtmessgeiger Fabian Hannes sorgte mit einem Steirer Gstanzl für festliche Stimmung. Die Senior:innen nutzten mit ihren lieben Angehörigen die Gelegenheit für ein paar nette Worte und sprachen sich gegenseitig Glückwünsche für das neue Jahr aus. „Eine wunderbare Tradition, um das Licht willkommen zu heißen und sich vom Winter zu verabschieden. Die Lichtmess ist die ideale Gelegenheit, sich von Altem zu trennen und Raum für Neues zu schaffen“, freut sich Hildegard Schmölzer, Bewohnerin des SeneCura Sozialzentrums Stainz.

Kaffeekränzchen in bester Gesellschaft
Zur Feier des Tages wurden allerlei steirische Spezialitäten aufgetischt und natürlich duften auch frische Lichtmesskrapfen nicht fehlen, die vielerorts auch als Glücksbringer gelten! Bei einer frisch gebrühten Tasse Kaffee genossen die Bewohner:innen das köstliche Traditionsgebäck, das allen sichtlich mundete. Es wurde noch heiter geplaudert und die Bewohner:innen tauschten auch Geschichten aus vergangenen Tagen aus und hatten sichtlich Spaß zusammen. Als Andenken an den besonderen Tag wurden noch einige Schnappschüsse gemacht – ein Festtag, der für leuchtende Augen sorgte und den Senior:innen sicherlich noch in langer Erinnerung bleiben wird. „Es erfüllt uns mit Stolz, Brauchtümer und Feste wie diese gemeinsam zu feiern. Umso mehr freut es uns, wenn unsere Bewohner:innen so viel Freude dabei haben und wir so viele Besucher:innen im Haus hatten“, meint Hausleiterin Kathrin Hopfer.